Dr. med. Ivonne Jäger
verheiratet, 2 Kinder
1991-1998 Studium der Humanmedizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Auslandsaufenhalte während des Studiums in
1993 Indien, Bangalore
1996 Südafrika, Nelspruit
1997 Schweiz, Luzern
1998-2011 Facharzt-Ausbildung und fachärztliche Tätigkeit am Evangelischen Krankenhaus Düsseldorf, Lehrkrankenhaus der Universität Düsseldorf
1999 Ärztliche Approbation
1999 Fachkundenachweis „Rettungsdienst“
2003 Anerkennung der Facharztbezeichnung „Chirurgie“
2008 Promotion: „Der Verlauf der systemischen und neurologischen HIV-Infektion unter Berücksichtigung von Geschlecht und ethnischer Herkunft“
2011-2012 fachärztliche Tätigkeit am Marienhospital Düsseldorf, Lehrkrankenhaus der Universität Düsseldorf
2012 Anerkennung der Facharztbezeichnung „Viszeralchirurgie“
seit 2012 niedergelassen als Chirurgin und Viszeralchirurgin in Düsseldorf
Mitgliedschaften
• Mitglied der deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)
• Mitglied im Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC)
• Mitglied der Deutschen Herniengesellschaft (DHG)
• Mitglied im Berufsverband der Niedergelassenen Chirurgen Deutschland e.V. (BNC)
• Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Niedergelassener Chirurgen Nordrhein e.V. (ANC)
Service
(Rezeptanforderung / Terminanfrage / Patienteninformationen - Merkblätter)
Chirurgie in der Praxis
Ambulante Eingriffe sind sowohl in chirurgischen Kliniken als auch in entsprechend ausgestatteten chirurgischen Praxen möglich. Der Operierte kann noch am Tag des Eingriffs nach Hause gehen. Während in Ländern wie z.B. den USA oder England bereits rund 80 Prozent der Operationen ambulant durchgeführt werden, erhöhte sich in Deutschland der Anteil der ambulant durchgeführten OPs erst in den letzten 10 Jahren und liegt gegenwärtig bei etwa 37 Prozent.
Gründe & Vorteile
Ambulantes Operieren - einfach zeitgemäß Ein großer Vorteil des ambulanten Operierens besteht darin, dass Patienten vom Arzt ihres Vertrauens operiert werden. In vielen Fällen kann sogar die häusliche Nachversorgung übernommen werden. Sehr überzeugend ist auch die Zufriedenheit ambulant operierter Patienten. 97,8 Prozent der Befragten würden sich wieder ambulant operieren lassen, 98,8 % würden die Praxisklinik weiterempfehlen (ÄrzteZeitung 10.02.05). Bei ambulant durchgeführten Operationen entfallen die bisweilen ausgeprägten psychischen Belastungen, die bei mehrtätigen Krankenhausaufenthalten auftreten können. Gerade Kinder und ältere Menschen sind besonders stark davon betroffen. Die Genesung findet in bekannter häuslicher Umgebung statt. Auf fremde sterile Klinikumgebung kann verzichtet werden. Die Heilung kann dadurch sogar besser, schneller und komplikationsloser verlaufen. Ambulante Eingriffe sind deutlich kostengünstiger als Operationen, die unter stationären Voraussetzungen (also Klinikaufenthalten) durchgeführt werden. Eine Kostenreduktion im Gesundheitssystem wird erreicht - das medizinische Leistungsangebot bleibt gesichert.
Übersicht der Eingriffe
Ob eine Operation unter ambulanten Voraussetzungen durchgeführt wird, ist in jedem Einzelfall eine individuelle Arzt-Patienten-Entscheidung und läßt sich grundsätzlich nur im persönlichen Arztgespräch fällen. Hier finden Sie Eingriffe, sortiert nach Fachbereichen, die häufig unter ambulanten Bedingungen durchgeführt werden: Chirurgie -Abszessspaltung -Analabszess und Analfistel -Bandnähte an großen und kleinen Gelenken -Operation der Dupuytren-Kontraktur -Gelenkspiegelung mit Operationen -Hämorrhoiden und andere Enddarmerkrankungen -Korrektur des Hallux valgus -Korrekturen von Hammerzehen -Entfernung von Haut- und Weichteiltumoren -Operation des Karpaltunnel-Syndroms -Knochenbruch-Operationen -Krampfaderoperationen -Leistenbruch-Operation -Muskelbiopsie -Osteosynthese-Materialentfernung -Tennis-Ellenbogen