Am Anfang eines operativen Eingriffs steht immer die Indikationsstellung – also die gewissenhafte Entscheidung, ob eine Operation / ein Eingriff wirklich sinnvoll und notwendig ist oder ob es alternative Behandlungsmethoden gibt. Muss eine Operation baldmöglichst stattfinden oder kann noch abgewartet werden?
Wir finden zusammen mit Ihnen eine Antwort auf diese Fragen.
Durch eine genaue Erhebung ihrer Krankengeschichte, eine sorgfältige klinische Untersuchung und die Anwendung modernster diagnostischer Verfahren erfolgt unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Situation eine optimale individuelle Beratung.
Durch unsere langjährige Erfahrung und fachliche Kompetenz, die persönliche Betreuung und das empathische Praxisteam hoffen wir, Ihnen schon im Voraus eventuell vorhandene Ängste vor einer notwendigen Operation nehmen zu können.
Wird die Indikation zu einer operativen Therapie gestellt, bieten sich, je nach Krankheitsbild, unterschiedliche Möglichkeiten der Durchführung.
Ambulante Operationen können entweder in lokaler Betäubung, auch Lokalanästhesie genannt, oder in Vollnarkose stattfinden.
Handelt es sich um kleinere Operationen oder Eingriffe, ist die Durchführung in lokaler Betäubung problemlos möglich. Diese Eingriffe werden in unseren Praxisräumlichkeiten durchgeführt.
Zu den Krankheitsbildern, die einen kleineren operativen Eingriff nötig machen können, gehören
• Weichteiltumore (z. Bsp. Lipom, Angiolipom, Fibrom, Basaliom)
• Muttermale (Naevus)
• Hautzysten (Atherom, Epidermoidzyste)
• lokale Entzündungen (Abszess)
• Hühneraugen (Clavus)
• Dornwarzen (Verruca vulgaris)
• eingewachsene und entzündete Zehennägel
• Analvenenthrombosen
Da es sich um eine lokale Betäubung handelt, sind Sie nach dem Eingriff nicht beeinträchtigt. Sie können selbständig Auto oder Bahn fahren, eine Begleitung ist nicht zwingend erforderlich. Sollten postoperativ leichte Schmerzen zu erwarten sein, wird Ihnen ein Schmerzmittel rezeptiert.
Auch vor der Operation sind keine Einschränkungen notwendig. Sie brauchen nicht nüchtern sein.
Größere Eingriffe können eine Operation in Vollnarkose notwendig machen. Diese Eingriffe werden je nach Erkrankung und persönlicher Gegebenheit ambulant oder stationär durchgeführt.
Die Eingriffe führen wir in einem ambulanten Operationszentrum durch. Dort stehen uns OP-Säle, Narkoseärzte sowie anästhesiologisches und operatives Pflegepersonal zur Verfügung. Mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort arbeiten wir bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammen. Zu den Krankheitsbildern, die eine Operation in Vollnarkose notwendig machen können, gehören:
• Leistenbrüche (Leistenhernie)
• Bauchdeckenbrüche (Nabelhernie, epigastrische Hernie, Narbenhernie)
• proktologische Eingriffe (Hämorrhoiden, Analfisteln, Marisken)
• große Weichteiltumore
• Karpaltunnelspaltung
Da es sich um eine Vollnarkose handelt, sind Sie nach dem Eingriff leicht beeinträchtigt. Sie können NICHT selbständig Auto oder Bahn fahren, eine Begleitung ist wünschenswert, wenn auch nicht zwingend erforderlich. In der Nacht nach der Operation benötigen Sie eine Person, die bei Ihnen bleibt. Alles, was Sie postoperativ benötigen, wird ihnen bereits bei der Vorbereitung zur OP rezeptiert. Vor der Operation müssen Sie nüchtern sein.
Handelt es sich um größere Eingriffe und Operationen und ist bei Ihnen aus persönlichen und/oder medizinischen Gründen ein ambulanter Eingriff nicht sinnvoll oder möglich, erfolgt eine stationäre Operation. Diese Eingriffe werden durch uns persönlich im Rheinland-Klinikum Krankenhaus Dormagen durchgeführt. Zu den Krankheitsbildern, die eine stationäre Operation notwendig machen können, gehören:
• Gallenblasensteine (symptomatische Cholecystolithiasis)
• Schilddrüsenerkrankungen (Struma, Schilddrüsenknoten)
• Leistenbrüche (Leistenhernie)
• Schenkelbrüche (Femoralhernie)
• Bauchdeckenbrüche (Nabelhernie, epigastrische Hernie, Narbenhernie)
• proktologische Erkrankungen (Hämorrhoiden, Analfisteln, Marisken)
• Eingriffe im Bauchraum (Bauchspiegelung, Blinddarmentfernung, Lösen von Verwachsungen des Bauchraums)
Vor der Operation müssen Sie ebenfalls nüchtern sein, postoperativ verbleiben Sie zwischen ein und drei Tagen stationär im Krankenhaus. Im Anschluss erfolgt die weitere Betreuung in unseren Praxisräumlichkeiten.
Jedes Gewebe, welches von uns im Rahmen eines operativen Eingriffs entfernt wurde, wird zur histologischen Beurteilung in ein pathologisches Institut geschickt, wo es unter dem Mikroskop untersucht wird. Mit den Kollegen und Kolleginnen der Pathologie stehen wir in engem Kontakt und können Ihnen so das histologische Ergebnis in aller Regel im Rahmen der Abschlussuntersuchung mitteilen.
Am Anfang eines operativen Eingriffs steht immer die Indikationsstellung – also die gewissenhafte Entscheidung, ob eine Operation / ein Eingriff wirklich sinnvoll und notwendig ist oder ob es alternative Behandlungsmethoden gibt. Muss eine Operation baldmöglichst stattfinden oder kann noch abgewartet werden?
Wir finden zusammen mit Ihnen eine Antwort auf diese Fragen.
Durch eine genaue Erhebung ihrer Krankengeschichte, eine sorgfältige klinische Untersuchung und die Anwendung modernster diagnostischer Verfahren erfolgt unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Situation eine optimale individuelle Beratung.
Durch unsere langjährige Erfahrung und fachliche Kompetenz, die persönliche Betreuung und das empathische Praxisteam hoffen wir, Ihnen schon im Voraus eventuell vorhandene Ängste vor einer notwendigen Operation nehmen zu können.
Wird die Indikation zu einer operativen Therapie gestellt, bieten sich, je nach Krankheitsbild, unterschiedliche Möglichkeiten der Durchführung.
Ambulante Operationen können entweder in lokaler Betäubung, auch Lokalanästhesie genannt, oder in Vollnarkose stattfinden.
Handelt es sich um kleinere Operationen oder Eingriffe, ist die Durchführung in lokaler Betäubung problemlos möglich. Diese Eingriffe werden in unseren Praxisräumlichkeiten durchgeführt.
Zu den Krankheitsbildern, die einen kleineren operativen Eingriff nötig machen können, gehören
• Weichteiltumore (z. Bsp. Lipom, Angiolipom, Fibrom, Basaliom)
• Muttermale (Naevus)
• Hautzysten (Atherom, Epidermoidzyste)
• lokale Entzündungen (Abszess)
• Hühneraugen (Clavus)
• Dornwarzen (Verruca vulgaris)
• eingewachsene und entzündete Zehennägel
• Analvenenthrombosen
Da es sich um eine lokale Betäubung handelt, sind Sie nach dem Eingriff nicht beeinträchtigt. Sie können selbständig Auto oder Bahn fahren, eine Begleitung ist nicht zwingend erforderlich. Sollten postoperativ leichte Schmerzen zu erwarten sein, wird Ihnen ein Schmerzmittel rezeptiert.
Auch vor der Operation sind keine Einschränkungen notwendig. Sie brauchen nicht nüchtern sein.
Größere Eingriffe können eine Operation in Vollnarkose notwendig machen. Diese Eingriffe werden je nach Erkrankung und persönlicher Gegebenheit ambulant oder stationär durchgeführt.
Die Eingriffe führen wir in einem ambulanten Operationszentrum durch. Dort stehen uns OP-Säle, Narkoseärzte sowie anästhesiologisches und operatives Pflegepersonal zur Verfügung. Mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort arbeiten wir bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammen. Zu den Krankheitsbildern, die eine Operation in Vollnarkose notwendig machen können, gehören:
• Leistenbrüche (Leistenhernie)
• Bauchdeckenbrüche (Nabelhernie, epigastrische Hernie, Narbenhernie)
• proktologische Eingriffe (Hämorrhoiden, Analfisteln, Marisken)
• große Weichteiltumore
• Karpaltunnelspaltung
Da es sich um eine Vollnarkose handelt, sind Sie nach dem Eingriff leicht beeinträchtigt. Sie können NICHT selbständig Auto oder Bahn fahren, eine Begleitung ist wünschenswert, wenn auch nicht zwingend erforderlich. In der Nacht nach der Operation benötigen Sie eine Person, die bei Ihnen bleibt. Alles, was Sie postoperativ benötigen, wird ihnen bereits bei der Vorbereitung zur OP rezeptiert. Vor der Operation müssen Sie nüchtern sein.
Handelt es sich um größere Eingriffe und Operationen und ist bei Ihnen aus persönlichen und/oder medizinischen Gründen ein ambulanter Eingriff nicht sinnvoll oder möglich, erfolgt eine stationäre Operation. Diese Eingriffe werden durch uns persönlich im Rheinland-Klinikum Krankenhaus Dormagen durchgeführt. Zu den Krankheitsbildern, die eine stationäre Operation notwendig machen können, gehören:
• Gallenblasensteine (symptomatische Cholecystolithiasis)
• Schilddrüsenerkrankungen (Struma, Schilddrüsenknoten)
• Leistenbrüche (Leistenhernie)
• Schenkelbrüche (Femoralhernie)
• Bauchdeckenbrüche (Nabelhernie, epigastrische Hernie, Narbenhernie)
• proktologische Erkrankungen (Hämorrhoiden, Analfisteln, Marisken)
• Eingriffe im Bauchraum (Bauchspiegelung, Blinddarmentfernung, Lösen von Verwachsungen des Bauchraums)
Vor der Operation müssen Sie ebenfalls nüchtern sein, postoperativ verbleiben Sie zwischen ein und drei Tagen stationär im Krankenhaus. Im Anschluss erfolgt die weitere Betreuung in unseren Praxisräumlichkeiten.
Jedes Gewebe, welches von uns im Rahmen eines operativen Eingriffs entfernt wurde, wird zur histologischen Beurteilung in ein pathologisches Institut geschickt, wo es unter dem Mikroskop untersucht wird. Mit den Kollegen und Kolleginnen der Pathologie stehen wir in engem Kontakt und können Ihnen so das histologische Ergebnis in aller Regel im Rahmen der Abschlussuntersuchung mitteilen.
Service
(Rezeptanforderung / Terminanfrage / Patienteninformationen - Merkblätter)
Chirurgie in der Praxis
Ambulante Eingriffe sind sowohl in chirurgischen Kliniken als auch in entsprechend ausgestatteten chirurgischen Praxen möglich. Der Operierte kann noch am Tag des Eingriffs nach Hause gehen. Während in Ländern wie z.B. den USA oder England bereits rund 80 Prozent der Operationen ambulant durchgeführt werden, erhöhte sich in Deutschland der Anteil der ambulant durchgeführten OPs erst in den letzten 10 Jahren und liegt gegenwärtig bei etwa 37 Prozent.
Gründe & Vorteile
Ambulantes Operieren - einfach zeitgemäß Ein großer Vorteil des ambulanten Operierens besteht darin, dass Patienten vom Arzt ihres Vertrauens operiert werden. In vielen Fällen kann sogar die häusliche Nachversorgung übernommen werden. Sehr überzeugend ist auch die Zufriedenheit ambulant operierter Patienten. 97,8 Prozent der Befragten würden sich wieder ambulant operieren lassen, 98,8 % würden die Praxisklinik weiterempfehlen (ÄrzteZeitung 10.02.05). Bei ambulant durchgeführten Operationen entfallen die bisweilen ausgeprägten psychischen Belastungen, die bei mehrtätigen Krankenhausaufenthalten auftreten können. Gerade Kinder und ältere Menschen sind besonders stark davon betroffen. Die Genesung findet in bekannter häuslicher Umgebung statt. Auf fremde sterile Klinikumgebung kann verzichtet werden. Die Heilung kann dadurch sogar besser, schneller und komplikationsloser verlaufen. Ambulante Eingriffe sind deutlich kostengünstiger als Operationen, die unter stationären Voraussetzungen (also Klinikaufenthalten) durchgeführt werden. Eine Kostenreduktion im Gesundheitssystem wird erreicht - das medizinische Leistungsangebot bleibt gesichert.
Übersicht der Eingriffe
Ob eine Operation unter ambulanten Voraussetzungen durchgeführt wird, ist in jedem Einzelfall eine individuelle Arzt-Patienten-Entscheidung und läßt sich grundsätzlich nur im persönlichen Arztgespräch fällen. Hier finden Sie Eingriffe, sortiert nach Fachbereichen, die häufig unter ambulanten Bedingungen durchgeführt werden: Chirurgie -Abszessspaltung -Analabszess und Analfistel -Bandnähte an großen und kleinen Gelenken -Operation der Dupuytren-Kontraktur -Gelenkspiegelung mit Operationen -Hämorrhoiden und andere Enddarmerkrankungen -Korrektur des Hallux valgus -Korrekturen von Hammerzehen -Entfernung von Haut- und Weichteiltumoren -Operation des Karpaltunnel-Syndroms -Knochenbruch-Operationen -Krampfaderoperationen -Leistenbruch-Operation -Muskelbiopsie -Osteosynthese-Materialentfernung -Tennis-Ellenbogen